Physiotherapie, Schroth-Therapie, Cranio-Sacral-Therapie
Schwerpunkte
Orthopädie
Hier werden vor allem akute oder chronische Erkrankungen und Funktionsstörungen des Stütz- und Bewegungsapparates behandelt (z.B. akute oder chronische Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Hexenschuss, Arthrosen, Bandscheibenvorfälle, Fußfehlstellungen, Überlastungssyndrome wie z.B. Tennisellbogen/Golferellbogen, ...) sowie die Rehabilitation nach orthopädischen Operationen z.B. KTEP (Knietotalendoprothese), HTEP (Hüfttotalendoprothese), Schulterprothesen, Hallux-Valgus, ...

Traumatologie
Die Traumatologie befasst sich mit der Behandlung von unfallbedingten Verletzungen (z.B. Bänderrissen, Muskelverletzungen, Meniskusschäden, Knochenbrüche, Knorpelschäden) sowie mit der Rehabilitation nach unfallchirurgischen Eingriffen (Meniskusentfernung/-nähte, VKB-Plastik, Sehnennähte, Bänderrefixationen,...)

Schroth-Therapie
Die Skoliosebehandlung nach Katharina Schroth, ist eine physiotherapeutische Methode, welche umfassend und mehrdimensional an der Wirbelsäule ansetzt.
In Kombination mit einer bestimmten Atemtechnik, werden Korrekturstellungen gemeinsam erarbeitet.
Da sich die Skoliose im Wachstum verschlechtern kann, gestaltet sich eine optimale Skoliosetherapie meist als Langzeittherapie bis mindestens zum Ende des Größenwachstums.
Es wird an der optimalen Korrektur und Aufrichtung der Wirbelsäule gearbeitet sowie einer Krümmungszunahme mit deren negativen Begleiterscheinungen (Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, Funktionseinschränkungen der inneren Organe) versucht entgegenzuwirken.
Die konsequente Durchführung des erarbeiteten Heimprogrammes ist für den Therapieerfolg langfristig unabdingbar.

Cranio-Sacral-Therapie
Die Cranio Sacral Therapie ist eine alternativmedizinische Behandlungsform, die sich aus der Osteopathie entwickelt hat.
Mit sanften Handgriffen kann diese Therapieform bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, chronischen Schmerzzuständen sowie auch bei neurologischen und psychischen Erkrankungen eingesetzt werden.
Indikationen:
Chronische Schmerzen, Migräne, Rücken- und Nackenschmerzen, Augenbeschwerden, Skoliose, Erschöpfung, Kiefergelenksbeschwerden, Störungen des Zentralnervensystems, Koliken, Lernschwächen, Schädel-Hirntraumen, emotionale Belastungen, Stresssymptomen, Störungen der Immunfunktion, Posttraumatische Belastungsstörung, postoperative Beschwerden,...)

Training in der Schwangerschaft und nach der Geburt
Im Rahmen der Schwangerschaft wird ein aktuelles Übungsprogramm erarbeitet und etwaige Vorsichtsmaßnahmen besprochen.
Nach der Geburt wird im Zuge der Rückbildung ein Programm zur Kräftigung des Beckenbodens, der Bauchmuskulatur sowie der Stabilität der Wirbelsäule erarbeitet.

K-Active Taping
Die Anlage eines Tapes ist bei den meisten orthopädischen Krankheitsbildern sowie nach Operationen möglich.
Das Tape hat Einfluss auf die Muskelfunktion, unterstützt die Gelenksfunktion, verbessert die Mikrozirkulation, aktiviert das lymphatische System und hat auch Einflüsse auf die inneren Organe.

Prophylaxe in der Physiotherapie
In der Prophylaxe werden Strategien erarbeitet um alltags- und berufsbedingten Belastungen entgegenwirken zu können.
Es sollen Überlastungsbeschwerden, Verletzungen und Stürze durch gezielte Maßnahmen verringert werden.

